An einem milden Frühsommertag hatte Roberta genug. Sie nahm einen Spaten aus dem Schuppen, stand vor die Dornenbüsche und setzte an. Gerade wollte Roberta die erste Staude ausstechen, um sie durch Kartoffeln zu ersetzen, als sie etwas zwischen den Blättern leuchten sah.
Geduld bringt Rosen: Die neue Sprichwörtlich-Geschichte in der soeben erschienen “Lebenslust Emmental”.
Vier Gesprächsrunden zum BEA-Buch
An der diesjährigen BEA erhält das Buch “BEA — ihre Menschen, ihre Geschichten” einen eigenen kleinen Stand. Dort finden während der Frühlingsmesse Gesprächsrunden mit Menschen statt, die im Buch vorkommen:
Samstag, 26. April, 14 Uhr: Wie Frauen die BEA präg(t)en Teilnehmerinnen: Franziska von Weissenfluh (ehemalige Verwaltungsratspräsidentin Bernexpo), Lea Frisch (Co-CDMO und stellvertretende CEO Bernexpo), Marianne Zosso (Leitende Sanitäterin bei allen Messen der Bernexpo) Dienstag, 29. April, 15 Uhr: Erinnerungen an die BEA Teilnehmende: Beatrice Miescher (Enkelin des ersten BEA-Direktors René Hugo Ernst), Peter Giger (ehemaliger Verwaltungsrat der Bernexpo und Chef von Kaffee Giger), Arthur Mathyer (früherer Chef der Reiseconfiserie Mathyer, die seit 1956 an der BEA ist)
Donnerstag, 1. Mai, 14.30 Uhr: Tiere an der BEA Teilnehmende: Beat Berchtold (BEA-Tierarzt), Salome Wägeli (Betriebsleiterin Nationales Pferdezentrum NPZ), Christian Burkhalter (Geschäftsführer Bernischer Fleckviehzuchtverband)
Donnerstag, 1. Mai, 16 Uhr: Ihre Ware gehört zur BEA Teilnehmende: Ilona Diriwächter-Plasa (Geschäftsführerin “Öpfelchüechli vo de Doris”), Housi Knecht (Bildender Künstler Schlössli Rubigen), Werner Laubscher (Inhaber Laubscher Lunapark AG)
Moderation: Sandra Rutschi
Auftritte mit "Pino sucht den Feuerball"
Pino sucht den Feuerball auf der “BEA spielt”-Bühne: Sonntag, 27. April, 12:30 Uhr Montag, 28. April, 14 Uhr Dienstag, 29. April, 12:30 Uhr Mittwoch, 30. April. 14 Uhr Donnerstag, 1. Mai, 12:30 Uhr.
Pino sucht den Feuerball am Vorlesetag in Spiez: 21. Mai, 14:30 Uhr, Bibliothek Spiez, Pino sucht den Feuerball.
Weitere Informationen folgen.
BE-Post
Am Wochenende gibts Post aus der BZ- und Bund-Redaktion. In der Kolumne “BE-Post” schreibt das Kolumnenteam Briefe. An Menschen oder Gegenstände, die uns inspirieren, nerven oder schmunzeln lassen.
Matilda wurde nervös. Hatte sie das Flugzeug, das sie um Rat gefragt hatte, falsch verstanden? Dieses hatte ihr gesagt, um zu fliegen, müsse man genügend Anlauf holen und Flügel haben.
Der Anlauf stimmte. Was aber, wenn Matildas Türen zu klein waren, um damit zu fliegen? Die Flügel des Flugzeuges waren viel grösser.
Matildas Flug. Der fünfte und letzte Teil der Geschichte rund um das sprechende Tram Matilda. Soeben erschienen im Quartierblatt “Dr Jupi”.
Erscheint im April 2025
Die BEA zieht jedes Jahr Hunderttausende von Besucherinnen und Besuchern aus Stadt und Land an. Der Berner Grossanlass, der 1951 als Herbstausstellung begann, ist ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt und gleichzeitig der Ursprung des Messeplatzes Bern. Anhand der BEA lässt sich exemplarisch aufzeigen, wie sich die Berner Gesellschaft in dieser Zeit verändert hat. Zum Beispiel die Herausforderungen des grossen Verkehrsaufkommens, der Konflikt zwischen der Erhaltung von Freiräumen am Stadtrand und dem Wunsch nach Wachstum, der Wandel des Frauenbildes oder die Verbindungen und Gegensätze zwischen Stadt- und Landbevölkerung. Im Mittelpunkt stehen vor allem auch die Menschen und ihre Geschichten. Das reich bebilderte Buch erscheint pünktlich zur 72. BEA und zur Eröffnung der neuen Festhalle im Frühjahr 2025 im Stämpfli Verlag.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus
Niklaus und Bernhard waren Zwillingsbrüder, die kaum unterschiedlicher hätten sein können. Zwar glichen sie einander aufs Haar – doch niemand lief Gefahr, sie zu verwechseln. Denn während es das Leben mit Niklaus gut meinte, stand Bernhard stets auf der Schattenseite.
Weshalb das so ist? Das steht in “Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus”: Die neue Sprichwörtlich-Geschichte in der soeben erschienen Lebenslust Emmental.
«Frau Bernasconi, Sie können dieses Tram nicht einfach mitnehmen, es hat einen Defekt», schnarrte die Stimme aus dem Funkgerät. «Quatsch, Defekt», pfiff Matilda. Aurora verzog den Mund. «Ich weiss. Kannst du mir verzeihen, dass ich dich dort eingeliefert habe? Sprechende Trams sind halt wirklich nicht an der Tagesordnung.» Matilda schwieg. «Ach du scheisse», flüsterte Aurora nach einem Blick in den Rückspiegel. «Die folgen uns!»
Matildas Flucht. Teil 4 der Geschichte rund um das sprechende Tram Matilda. Soeben erschienen im Quartierblatt Dr Jupi.
Spooky Halloween in Langnau
Das war ein schaurig-schöner Abend in der Bibliothek Langnau mit Kate Pearl Siegenthaler und Dave Jutzi (Just Pearls). Herzlichen Dank dem Team der Bibliothek und allen, die dabei waren!
Der nächste Auftritt
29. Oktober, Spooky Halloween in der Bibliothek Langnau, 19.30 Uhr: Emmentaler Perlen — eine Mischung aus unheimlichen Geschichten und Songs mit Spannungs- und Hühnerhautgarantie. Zusammen mit Kate Pearl Siegenthaler und Dave Jutzi (Just Pearls). Eintritt frei, Kollekte.
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel
«Was glaubt ihr», fragte die mächtigste und älteste Tanne eines Tages ihre Schwestern, «werden wir dereinst mit unseren Wipfeln die Wolken kitzeln können?» Die beiden jüngeren Tannen schüttelten begeistert ihre Äste. Und so beschlossen die drei, sich anzustrengen, um dereinst den Himmel berühren zu können.
«Das hast du jetzt davon», zischte Renate, bevor sie an Matilda vorbei aus dem Depot glitt. Ein Tram ums andere ruckelte aus dem Gebäude, bis nur noch Matilda übrig war. Heute, so hatte der Mechaniker gedroht, würden sich die Spezialisten um Matilda kümmern und sie in ihre Einzelteile zerlegen.
Matildas Komplizin — Teil 3 der Geschichte rund um das neugierige Tram Matilda. Jetzt im aktuellen Quartierblatt Dr Jupi.
SJW-Vernissage in Zürich
An der SJW-Vernissage in Zürich wurden alle Hefte des aktuellen Programms nochmals gefeiert. Darunter auch “Leonie lernt fliegen”. Für einmal durfte ich alles im Publikum geniessen. Schön wars, danke SJW!
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
Wilhelm verzog den Mund, als er mittags am Esstisch Platz nahm. „Was zum Henker soll das sein?“, fragte er angewidert. Vor ihm auf dem Tisch stand eine Platte mit Gänsebraten, Karotten und seltsamen braunen Knollen, die er noch nie gesehen hatte. Margret zerschnitt gerade eine dieser Kugeln. Innen war sie gelb und dampften. Wilhelm rümpfte die Nase.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht: Die soeben erschienene Sprichwörtlich-Kurzgeschichte in der neuen Lebenslust Emmental.