Zusammen mit Illustrator Christoph Frei durfte ich am Schweizer Vorlesetag im Orell Füssli an der Spitalgasse Bern Pinos Geschichte erzählen. Zeitgleich tat mein Schwager Rudolf Herren in der Stadtbibliothek Murten dasselbe. Schön, dass es solche Anlässe gibt, die das Vorlesen zelebrieren — und so viele Menschen, die das geniessen können, sei es im Publikum oder beim Lesen.
Perlen in Sumiswald
Hach ist das schön, in der alten Heimat auftreten zu dürfen! Der Abend zusammen mit Just Pearls bei Kultur im Keller in Sumiswald war geprägt von schönen Erinnerungen und Wiedersehen, spontanen Chören gemeinsam mit dem Publikum, tollen Gesprächen und hervorragendem Essen. Herzlichen Dank dem22er-Verein für diese tolle Veranstaltungsreihe, den inspirierenden Ort und die Einladung. Es war eine grosse Freude!
Matildas Plan
Matilda übte bei jeder Gelegenheit. Sobald ihre Lenkerin auf der Toilette war oder die anderen Trams im Depot schliefen, flatterte sie heftig mit den Türen und versuchte, sich aufzubäumen. Doch noch immer konnte sie sich keinen Millimeter von der Schiene abheben. Deshalb hatte Matilda einen Plan gefasst: Sie wollte in einer ruhigen Minute eines der Flugzeuge, die ab und zu über die Saali-Tramhaltestelle flogen, um Rat fragen.
Matildas Plan — Teil 2 der Geschichte rund um das abenteuerlustige Tram Matilda. Jetzt in der Rubrik“Beim Jupiter!” im Quartierblatt“Dr Jupi”.
Pinos Feuerbällchen in Konolfingen
Am BiblioWeekend durfte ich heute in der Bibliothek Konolfingen vor einem tollen Publikum Pinos Geschichte erzählen. Herzlichen Dank dem Team der Bibliothek für die Einladung, die wunderbare Atmosphäre und die super-kreativen und zugleich leckeren Dekorationen — zum Beispiel diese Schokolade-Feuerbällchen.
Leonie in Zürich
Mit Post-it gespickt: Am 8. und 22. März durfte ich im Spiel‑, Werk- und Begegnungsraum MegaMarie in Zürich mit einer 3. und einer 6. Klasse über Leonies Geschichte und übers Schreiben diskutieren. Vielen Dank dem SJW fürs Organisieren und den Kindern und Lehrpersonen fürs engagierte Mitmachen und die tollen Fragen, Gedanken und Geschichten!
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
Ein lautes Lachen aus dem halb offenen Fenster liess Daniela zusammenzucken. Lara, unverkennbar. Sie war der Star in der Schule und Danielas beste Freundin gewesen – bis die Sache mit den Vögeln geschah.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach: Die neue Sprichwörtlich-Kurzgeschichte in der soeben erschienenen Lebenslust Emmental.
Matildas Traum
Renate ächzte. Matilda war eindeutig das neugierigste Tram in der ganzen Bernmobil-Flotte. Sie ertrug es einfach nicht, wenn etwas vor ihr im Verborgenen blieb. „Du musst dich endlich damit abfinden, dass wir nicht von unseren Schienen wegkönnen“, sagte Renate streng. „Sonst machst du dich noch wahnsinnig. Und alle anderen auch.“
Matildas Traum — Teil 1 der Geschichte rund um das abenteuerlustige Tram Matilda. Jetzt in der Rubrik “Beim Jupiter!” im Quartierblatt “Dr Jupi”.
Perlen in Oberhofen
Schön wars mit Kate Pearl Siegenthaler und Dave Jutzi von Just Pearls im Restaurant Rebleuten in Oberhofen. Passend zum Berner Oberland las ich unter anderem meine Geschichte “Wie der Mönch nach Hawaii durchbrannte”, zu der Kate extra einen Song geschrieben hat. Einfach immer wieder eine Freude!
Totgesagte leben länger
Der Mond und die Sterne tauchten den Friedhof in kaltes Licht. Die Grabsteine warfen lange Schatten auf die Blumen und Wiesen ringsum. Ein Kauz rief in den Nachthimmel und flatterte von der nahen Platane. Werner blickte sich um und schauderte. “Nun mach dir nicht ins Hemd”, zischte Rosa und ging mit energischen Schritten weiter zu einem Holzkreuz.
Totgesagte leben länger: Die neue Sprichwörtlich-Kurzgeschichte im Magazin Lebenslust Emmental. Soeben erschienen.
Der Tanz der Winde
„Salut, lange nicht gesehen“, blies der Föhn und bremste ab, bevor er der Bise in die Seite fuhr. „Moin“, hauchte die Bise matt. Der Föhn musterte seine Kollegin. Wie ein harmloses Lüftchen hing sie über den Häusern und brachte kaum eine Fahne zum Flattern. Dabei wusste niemand besser als der Föhn, dass die Bise eine Meisterin ihres Fachs war. Vor langer Zeit waren die beiden gemeinsam zur Windschule gegangen – und hatten diese als Klassenbeste abgeschlossen.
Was die Bise wohl bedrückt? Jetzt in der neuen “Beim Jupiter!”-Kurzgeschichte im aktuellen Quartierblatt “Dr Jupi”.
Preisverleihung Baarer Rabe
Ich bin überwältigt: Die 6. Klasse der Schule Sternmatt Baar hat unter der Leitung von Anik Bertschi “Leonie lernt fliegen” zauberhaft und berührend mit Bildern des Zuger Künstlers Matthias Moos inszeniert.
Im Burgbachsaal Zug durfte ich am Kinder- und Jugendliteraturfestival ABRAXAS den Förderpreis “Baarer Rabe” entgegennehmen und danach die Vorstellung meiner Geschichte geniessen.
Herzlichen Dank an Abraxas und die Gemeinde Baar sowie allen, die mithalfen, Leonie auf die Bühne und ins SJW-Heft zu bringen.
Schön war sie, die LiteraTour Langnau zusammen mit Singer-Songwriterin Kate Pearl Siegenthaler (Just Pearls). Sechsmal durften wir im Alten Bärensaal unsere Geschichten und Folk-Songs präsentieren.
Der Theater- und Kunstverein Langnau (im Bild mit Madlen Liniger und Matthias Muff) war ein grossartiger Gastgeber. Herzlichen Dank allen!
Leonie und Pino in der alten Heimat
Zurück in der Bibliothek meiner Kindheit — begleitet von Pino und erstmals von Leonie. Herzlichen Dank dem grossartigen Team in der Bibliothek Wasen und dem tollen Publikum für diesen Samstag voller Sternstunden und Höhenflüge. Es war mir eine enorme Freude, am Tag der offenen Tür lesen und erzählen zu dürfen!
Soeben erschienen
“Leonie lernt fliegen” ist ab sofort als SJW-Heft erhältlich. Die Geschichte hat 2023 den Förderpreis “Baarer Rabe” für Kinder- und Jugendliteratur erhalten.
Die Geschichte: Leonie hat Buckel an ihrem Rücken entdeckt. Nicht irgendwelche, sondern blaue. Aber niemand glaubt ihr das. Also erzählt Leonie ihrem Tagebuch davon. Als die Buckel aufplatzen, bricht in Leonies Leben Chaos aus. Denn ihre Flügel machen, was sie wollen.
Der perfekte Ort, um den Sternenhimmel zu betrachten: In der ausverkauften Urania Sternwarte durften Illustrator Christoph Frei und ich im Rahmen von “Zürich liest” Pinos Geschichte erzählen. Herzlichen Dank dem sehr engagierten Publikum, der Sternwarte für die stimmungsvolle Location und Führung sowie dem Baeschlin Verlag für die Organisation!