Noch sieht man sie, die Hochhäuser in Wittigkofen. Doch im Spätherbst hüllt der Nebel sie öfter in einen geheimnisvollen Mantel. Was sie dann machen, gut geschützt vor menschlichen Blicken? Jassen, natürlich!
“Halt!”, rief Maria, bevor die Diskussion ausarten konnte. “Ihr drei seid die besten Köche weit und breit. Ihr werdet jetzt dem Leuenberger den Griessbrei seines Lebens kreieren. Und zwar zusammen.”
Der 13. und letzte Band der Literaturschrift «Täxtzit» erscheint in diesen Tagen. Wiederum mit zwei Geschichten von mir:
Im Kurzkrimi «Feuerteufel» ist Lokal-Journalistin Lena einem Brandstifter auf der Spur und erlebt dabei die wohl wildeste Woche ihres Lebens. Und im Essay «Dreizehn Wundertüten» blicke ich zurück auf die Geschichte von «Täxtzit».
Beim Jupiter!
Im Alltäglichen ist das Absurde manchmal nicht weit. In der neuen Kurzgeschichten-Kolumne «Beim Jupiter!» in der Quartierzeitung «Dr Jupi» werfe ich einen etwas anderen Blick auf mein Wohnquartier Wittigkofen in Bern.
Die erste Folge erscheint diese Woche. Darin bricht Dackel Waldo aus seinem Metallschild aus. Jahrzehntelang erinnerte er Hundebesitzer:innen daran, ihre Vierbeiner an der Leine zu führen. Nun beisst er diese durch und jagt stattdessen der Pudeldame Ella hinterher. Kann das gutgehen?
Zurück auf der Bühne mit Singersongwriterin Kate Siegenthaler und Dave Jutzi von Just Pearls. Ein stimmungsvoller Abend voller Songs und Kurzgeschichten mit einem tollen Publikum, organisiert vom Ortsverein Niederwangen.
Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen
Die Tiere auf der Lichtung schnatterten, brummten und grunzten aufgeregt. Und so war es beschlossene Sache: Sie würden den Sumpf trockenlegen. Am nächsten Tag schreckte Harald Hirsch aus üblen Träumen hoch. Friedo Frosch war ihm darin erschienen.
Ein frisches Design und noch mehr Lieblingsplätze als zuvor: Die Neuauflage des Freizeitführers “Lieblingsplätze rund um Bern” von Andreas Blatter (Fotos) und mir (Texte) ist da!
„Glaub bloss nicht, dass du schon gewonnen hast“, zischt Kathrin. Hans zuckt mit den Schultern. „Kein Bauer im Dorf hat so viele Kühe im Stall wie ich.“
Gemeinsam liessen die Regional Brass Band Bern und ich mit Musik und Kurzgeschichten den Advent erklingen. Es war ein besinnlicher Abend in der Nydeggkirche Bern. Herzlichen Dank der RBB, es war eine grosse Freude!
Jeder ist seines Glückes Schmied
Es ist mitten in der Nacht, als Erwin das Fenster von Rolfs Schmiedewerkstatt aufbricht und hineinklettert. Er duckt sich zwischen Kamin und Amboss und lauscht. Stille. Erwin zündet seine Lampe an und schleicht los.
Was für eine Freude: Ich darf mit der Schweizer Meisterin der 1.-Klasse-Brass-Bands auftreten. Am 11. Dezember lässt die Regional Brass Band Bern in der Nydeggkirche den Advent erklingen. Ich lese dazu herzerwärmende Geschichten — für einmal garantiert krimifrei. Mehr Infos gibt es hier.
Krimitag in Solothurn
Krimiautor:innen, die gegen Gewalt sind? Und wie, denn schliesslich sind auch wir eigentlich ganz friedliebende Menschen! Am Krimitag in Solothurn ging die Kollekte unserer Matinée ganz ans Frauenhaus Aargau-Solothurn. Und Spass hatten wir natürlich auch jede Menge. Mit von links Christof Gasser, Beat Gerber, Regine Frei, Brigitta Winkelried und ganz rechts Conny Lüscher.
Vernissage der Berner Krimis
Das war ein Marathon der schönen Art im Restaurant Casa d’Italia in der Berner Länggasse: Über 20 Autorinnen und Autoren des Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Vereins lasen aus ihren mörderischen Happen in der Anthologie “Berner Krimis”.
Vorne im Bild die Autorin Stefanie Christ, die den Reigen eröffnete und auch das witzige Cover des Buchs gestaltet hat.