Bern, im Frühling 1964: Der junge Jurassier Pierre Bergier taucht unter falschem Namen in einem Schrebergarten unter, weil er von der Polizei gesucht wird.
Um die Unabhängigkeit des Juras vom Kanton Bern zu erkämpfen, hat er Bomben gezündet und Brände gestiftet. In seinem Versteck lernt er die einige Jahre ältere Anna Gerber kennen – eine Begegnung, die das Leben der beiden markant verändert.
Fast fünfzig Jahre später übernimmt die Zeitungsredaktorin Katja Schild unfreiwillig das Dossier rund um die Jurafrage. Was sie stattdessen wirklich beschäftigt, ist das Schicksal ihrer Grossmutter Anna Gerber, die im Spätsommer 1964 auf rätselhafte Weise ums Leben kam.
Während Katja Schild verbissen dem Familiengeheimnis nachspürt, merkt sie nicht, dass Pierre Bergier in den Schrebergarten zurückgekehrt ist.
Nydegg Verlag, Oktober 2011.
Pressestimmen:
Meine Reise in den realen Jura: Berner Zeitung vom 18. August 2012
Lesetipp der Buchhandlung Bader, Langenthal, Mai 2012
Der Bund, April 2012 (Lesung Gaskessel)
Bernerzeitung.ch, April 2012 (Lesung ONO)
Gartenfreund, Februar 2012
Lebenslust Emmental, Winterausgabe 2011⁄12
Die Sofagärtnerin, Blogbeitrag, 5. Dezember 2011
Coop-Zeitung, Dezember 2011
Der Bund, Dezember 2011
Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch, 24. November 2011
Berner Zeitung, 3. November 2011
Am Wochenende gibts Post aus der BZ- und Bund-Redaktion. In der Kolumne“BE-Post” schreibt das Kolumnenteam Briefe. An Menschen oder Gegenstände, die uns inspirieren, nerven oder schmunzeln lassen.
In Mitteleuropa gibt es immer weniger Spatzen. In Bern jedoch scheint es dem kleinen Vogel gut zu gehen. Unterwegs mit Spatzenkenner Livio Rey.
In der Universität Bern lagert uraltes Eis bei minus 50 Grad. Es kann viel über die Klimaerwärmung aussagen. Hubertus Fischer weiss, wie man es liest.
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Den meisten Berner Gemeinden geht es nach der Pandemie besser als erwartet. Doch nun stehen viele vor noch grösseren Herausforderungen.